Die industrielle Bildverarbeitung nutzt das Potenzial der KI und moderner Kameras, um Prüflinge - das können Produkte oder Produktteile sein - unter speziellen Licht- und Objektiveinstellungen aufzunehmen und nach bestimmten Kriterien zu untersuchen. Die Bilder werden in eine Bildverarbeitungssoftware eingespeist und verarbeitet. Der Algorithmus analysiert dann die Bilddaten und trifft eine Entscheidung. Dabei stützt er sich auf vorher festgelegte Kriterien.
Das funktioniert zum Beispiel gut, wenn es darum geht, die Qualität von Produkten zu prüfen und zu bewerten, Teile zu sortieren oder Beschriftungen und Codes auf Lesbarkeit zu prüfen. Auch beim Erkennen und Aussortieren von Fehlern oder Anomalien in Produktions- und Distributionsketten leisten Bildverarbeitungssysteme hervorragende Dienste.