Der letzte Meter zählt.

Teilen
Mit _ae EXPERTS startet aerne engineering einen neuen Geschäftsbereich für technisches Engineering – genau dort, wo Projekte oft ins Stocken geraten: auf dem letzten Meter. Ein Gespräch mit Hansjörg Schweizer (Leiter Verkauf Ost) und Jürgen Wetzelsberger (Leiter Verkauf West) über Präzision, technisches Feingefühl und Teamfit. Und darüber, warum es heute nicht mehr reicht, nur «gut» zu sein.

Jürgen Wetzelsberge (Leiter Verkauf _ae EXPERTS West), Hansjörg Schweizer (Leiter Verkauf _ae EXPERTS Ost)

Warum dieser neue Geschäftsbereich? Was war der Impuls – und warum ist jetzt der richtige Zeitpunkt?

J: Der Druck auf die Unternehmen wächst. Fachkräftemangel, Projektspitzen, internationale Konkurrenz. Wer heute erfolgreich sein will, braucht punktgenaue Unterstützung – nicht irgendwann, sondern genau dann, wenn’s brennt. Genau das ist die Idee hinter _ae EXPERTS.

H: Die war längst überfällig. Klassisches Engineering allein reicht nicht mehr. Wir wollten mehr bieten: ein eigenes Kompetenzfeld für technische Verstärkung auf höchstem Niveau – flexibel, schlank und schnell verfügbar. Der Markt war reif dafür.

Was ist bei _ae EXPERTS anders als bei klassischen Engineering-Angeboten?

H: Wir investieren massiv in die Ausbildung und Weiterentwicklung unserer Leute. Das ist der Schlüssel. Denn unser Anspruch ist nicht, jemandem zusätzliche Hände zu liefern – wir bringen Köpfe, die mitdenken, mitgestalten und Verantwortung übernehmen.

J: Und das beginnt schon beim Recruiting. Wir schauen genau hin: Wer passt zu uns, zu unseren Kund:innen – fachlich, menschlich, kulturell? Assessment-Tage, Fachaufgaben, echte Dialoge. Das Ergebnis: Wir liegen mit fast jeder Besetzung goldrichtig.

H: Unsere Leute wollen genau das: Vielfalt, Bewegung, Weiterkommen. Wir begleiten sie nicht nur beruflich, sondern oft auch persönlich ein Stück. Das spürt man – im Projekt, im Team, im Ergebnis.

Welche typischen Herausforderungen könnt ihr mit eurem Angebot lösen?

J: Viele unserer Kund:innen arbeiten am Limit. Ressourcen sind knapp, Projektzeiten eng. Da ist kein Platz für Einarbeitungsphasen oder Klärungsbedarf. Unsere Leute übernehmen Aufgaben eigenständig – und liefern Ergebnisse, auf allen Qualifikationsstufen.

H: Genau. Die Rückmeldung, die wir oft bekommen: «Ich gebe der- oder demjenigen die Aufgabe – und muss mich nicht mehr kümmern.» Das ist das schönste Kompliment, dass uns ein:e Kund:in machen kann.

Was ist euer Kundenversprechen, wenn es um den «letzten Meter» geht?

H: Dass wir da sind. Und liefern – und zwar genau das, was gebraucht wird. Wir planen intelligent, arbeiten konzentriert – und hören nicht auf, bis das Projekt steht. Produktivität ist kein Zufall. Sie ist das Ergebnis von Einsatz und Exzellenz.

J: Und von klaren Strukturen. Unsere Prozesse sind schlank, unsere Kommunikation direkt, unsere Auswahlprozesse präzise. Wir helfen nicht nur kurzfristig – wir optimieren dauerhaft Abläufe, Kostenstruktur und Teamdynamik.

Welche Branchen oder Projekte stehen besonders im Fokus?

J: Gerade im Bereich Nachhaltigkeit passiert viel – alternative Energien, neue Brennstoffe wie Wasserstoff oder Ammoniak. Aber grundsätzlich sind wir branchenoffen. Überall dort, wo technische Kompetenz gefragt ist, können wir punkten. Wir sind breit aufgestellt – Maschinenbau, Medizintechnik, Automatisierung, Robotik, FoodTech. Überall dort, wo Präzision zählt.

H: Unser Anspruch ist, überall dort präsent zu sein, wo Engineering nicht nur gebraucht, sondern wirklich gefordert ist. Das ist besonders spannend bei Projekten, bei denen mehrere Disziplinen zusammenspielen. Da kommen unsere Stärken richtig zum Tragen.

Was bedeutet für euch Qualität in der technischen Umsetzung? Was unterscheidet «gut» von «brillant»?

H: Gute Technik ist ein Muss. Aber brillant wird’s erst, wenn dazu Eigenverantwortung, Kreativität und soziale Intelligenz kommen. Wenn jemand nicht fragt, was er machen soll, sondern vordenkt, mitdenkt, querdenkt.

J: Genau. Brillant ist, wenn Technik und Zusammenarbeit gleich gut funktionieren. Wenn nichts nachgebessert werden muss – und wenn es menschlich und fachlich klickt. Dann entstehen echte Lösungen.

Wie geht ihr mit dem Fachkräftemangel um – und wie helft ihr euren Kunden dabei?

J: Wir rekrutieren aktiv. Und wir haben etwas zu bieten: spannende Projekte, moderne Bedingungen und ein Umfeld Entwicklungsspielraum. Das spricht sich rum.

H: Wir sind kein Zwischenhändler, sondern ein echtes Ingenieurunternehmen mit Perspektive. Das zieht die richtigen Leute an. Wir haben uns über die Jahre einen starken Kompetenzpool aufgebaut und er wächst weiter. Das ist für unsere Kunden Gold wert. Sie müssen nicht rekrutieren, keine Verträge aufsetzen, keine Übergaben planen. Wir bringen die Lösung mit – sofort einsatzbereit.

Was sagt ihr einem potenziellen Kunden, der noch zögert?

H: Probier’s aus. Wer mit uns arbeitet, bleibt meistens. Weil erkannt wird, wie entlastend es sein kann.

J: Und ich sag immer: Der letzte Meter entscheidet. Wenn der sitzt, sitzt alles. Wir wissen, was wir wollen – und wir arbeiten gerne. Das merkt man. Und das macht den Unterschied.

Was soll _ae EXPERTS langfristig bewegen – aus eurer Sicht?

J: Wir wollen den Standort Schweiz stärken. Und Europa. Mit Innovation, mit Qualität – und mit Menschen, die in dem, was sie tun, aufgehen.

H: Und mit echter Partnerschaft. Vertrauen entsteht durch Leistung – und durch das gemeinsame Erleben von Projekten. Wir wollen technische Projekte menschlicher machen. Mit weniger Hürden, und mehr Miteinander. Überall, wo uns das gelingt, entsteht etwas, das langfristig trägt.

Wenn ihr an die Zukunft denkt: Was wünscht ihr euch für _ae EXPERTS?

H: Wachstum klar – aber nicht um jeden Preis. Unser Ziel: In fünf Jahren doppelt so viel kluge Köpfe im Einsatz – aber ohne Kompromisse bei der Qualität.

J: Vor allem: zufriedene Mitarbeitende und Kund:innen. Wenn beide bekommen, was sie wirklich brauchen, sind wir auf dem richtigen Weg.

Und zuletzt: Der letzte Meter – was bedeutet er für euch ganz persönlich?

J: Für mich ist es das Bild vom grossen Ganzen. Kund:innen und _ae im selben Boot – in partnerschaftlichem Miteinander unterwegs im internationalen Wettbewerb.

H: Für mich bedeutet er, ob du schlussendlich in der Regionalliga spielst – oder in der Champions League.

J: Schöner Vergleich! Welche Mannschaft wäre das denn? 
H: Gute Frage. Vielleicht Real Madrid? Eingespielt, technisch stark – mit Anspruch auf den Titel.

J: Und mit dem Spielwitz von Ajax Amsterdam – jung, kreativ, mutig.

H: Klingt nach _ae EXPERTS.

J: Ja, das tönt ganz nach uns. Hauptsache, wir treffen. 
H: Sauber gespielt – bis auf den letzten Meter.

Danke für das Gespräch.

Ähnliche Artikel